Trio Arcades: Widmann, Cage, Fauré
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Musik
Wie gehen Komponist*innen mit der Dimension der Zeit und deren Vergänglichkeit um? Welche Rolle spielt die Pause, das Innehalten in der Musik?
Während das Nachtstück von Jörg Widmann von klangsensiblen und eruptiven Momenten geprägt ist, wird das Publikum in 4’33’’ von John Cage in die Welt der Stille und des Hier und Jetzt geführt. Ist Stille wirklich still? Gabriel Faurés Andantino schliesslich ist ohne hörbare Pause komponiert, voller poetischem Charme und lässt dich für kurze Zeit das Vor- und Nachher vergessen.
Trio Arcades: Simon Stettler (Klarinette), Jeanne Freléchoux (Cello), Ai Furuya (Klavier).
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